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Die Illusion der Unbesiegbarkeit

Die Illusion der Unbesiegbarkeit

Warum Manager nicht klüger sind als die Incas vor 500 Jahren. Mit e. Vorw. v. Peter May | Paul Williams; Andreas Krebs

Hardcover
2018 Gabal
Auflage: 2. Aufl.
240 Seiten; 232 mm x 156 mm
ISBN: 978-3-86936-822-1

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Besprechung
Inhaltlich gut strukturiert, spannend und informativ, gespickt mit vielen graphischen Beispielen und Checklisten beschreiben Andreas Krebs und Paul Williams sehr anschaulich, welche Faktoren zum Aufstieg und Fall eines Unternehmens beitragen können. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, auch die Parallelen zu den Incas regen echt zum Nachdenken an. Kurz gesagt: "Die Illusion der Unbesiegbarkeit" ist eines der besten Sachbücher, die ich je gelesen habe. Birgit Brockmann von Unicepta Abels & Partner 20180207

Langtext
Vom Tellerwäscher zum Millionär - Menschen lieben solche Erfolgsgeschichten. Dieser Mythos lebt bis heute in zahlreichen Start-ups und Unternehmensgeschichten fort: Facebook, Google, Uber sind dabei nur die bekanntesten Beispiele. Doch wer kann eigentlich sicher sein, dass die Stars von heute nicht das Schicksal der Stars von gestern ereilt? Ob Nokia, Kodak, Grundig oder Neckermann, ihre legendären Erfolge sind längst Geschichte. Ein Blick auf die Fortune 500, auf DAX, MDAX oder das Ranking von Familienunternehmen zeigt, dass es kaum einer Organisation, ob groß oder klein, gelingt, sich dauerhaft an der Spitze zu halten. Liegt womöglich in jedem herausragenden Aufstieg schon die Gefahr des Scheiterns?Bei der Suche nach Gründen für rasante Firmenabstürze macht man heute schnell die Digitalisierung verantwortlich oder spricht von "Disruption". Doch das ist nur die eine Hälfte der Wahrheit. Die andere Hälfte liegt in den Unternehmen selbst, in Führungsmängeln, Blindheit und Leichtsinn. Die erfahrenen Unternehmer Andreas Krebs und Paul Williams blicken hinter die Fassade des Erfolgs. Systematisch legen sie Faktoren frei, die geeignet sind, den Untergang eines Unternehmens einzuläuten: Egomanie, Einzelinteressen der Mächtigen, Nepotismus und viele mehr. Sie liefern Insiderstorys, bestechen durch schwarzen Humor und lassen Topmanager zu Wort kommen.Dabei finden Sie überraschende Parallelen zur Geschichte der Incas, die jahrhundertelang ein riesiges Reich regierten, bevor sie quasi über Nacht vom Erdboden verschwanden. Der Vergleich zeigt: Viele ihrer Fehler machen wir bis heute.Pointiert und unterhaltsam bietet das Buch wichtige Impulse, wie es Führungskräften heute gelingt, auch und gerade in Zeiten sicher geglaubter Erfolge wachsam zu bleiben. Es gibt neue praktische Hinweise für moderne Unternehmensführung, Selbstführung und nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Andreas Krebs ist Unternehmer, international erfahrener Manager sowie Referent zu Leadership, Globalization und Entrepreneurship. Als einer von wenigen Deutschen hat er es in einem "Big Pharma"-Konzern in das Executive Board und "Corporate America" geschafft. Andreas Krebs ist Mitinhaber des Venture-Capital-Unternehmens Cologne Invest, das in junge Start-ups und Wachstumsunternehmen in vielen Branchen und der New Economy investiert. Bis 2010 hat Andreas Krebs in internationalen Führungspositionen für die Bayer AG und die Wyeth Corporation gearbeitet, zuletzt als Konzernvorstand in den USA, mit über 8000 Mitarbeitern in 96 Ländern. Er war in sieben Ländern tätig, in UK, Österreich, neun Jahre in Lateinamerika, in Asien, Canada und zuletzt in den USA. Seit 2010 ist Andreas Krebs Aufsichtsratsvorsitzender der Merz GmbH & Co. KGaA, Frankfurt, und hat weitere Beirats- und Aufsichtsratsmandate in unterschiedlichen Branchen inne. Er ist Vorsitzender des Fördervereins Girassol e.V., der sich für minderbemittelte Kinder und Jugendliche in Sao Paulo/Brasilien engagiert.

Paul Williams ist Unternehmer, international erfahrener Manager und Coach. Seit 2003 führt er als Managing Partner das Beratungsunternehmen paul williams & associates in Monheim am Rhein, mit den Schwerpunkten Leadership Coaching, Selbstmanagement, Management-Diagnostik und Organisationsentwicklung.Für die Bayer AG war der Naturwissenschaftler und gebürtige Engländer im internationalen Vertrieb, im Marketing und im General Management in Australasien, den USA, Nahost und Afrika tätig. Ab 1995 war Paul Williams weltweit mit Human-Resources-Verantwortung betraut, unter anderem in den Bereichen Vertrieb International, Globale Forschung und Produktentwicklung.