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Weltliche Autonomie und Religion in der Konstitution der Moderne

Weltliche Autonomie und Religion in der Konstitution der Moderne

Soziologische und sozialphilosophische Zugänge | Jóhann Páll Árnason

Hardcover
2019 Herder, Freiburg
192 Seiten; 210 mm x 130 mm
ISBN: 978-3-451-38455-4

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Langtext
Das Buch fragt danach, welche Rolle die Religion im Prozess der Modernisierung spielt: Wurde der Übergang von vormodernen zu modernen Gesellschaften dadurch möglich, dass die Bedeutung der Religion abnahm? Oder war gerade die Auseinandersetzung mit der Religion Voraussetzung für den Weg in die Moderne? Dazu setzt es sich mit prominenten Theorien zur Entstehung der Moderne auseinander.

Árnason

Jóhann Páll Árnason, geb. 1940, ist emeritierter Professor für Soziologie an der La Trobe University in Melbourne, Australien, und Mitarbeiter des Fachbereichs Historische Soziologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität in Prag. Nach der Promotion bei Jürgen Habermas in Frankfurt, der Habilitation an der Universität Bielefeld und der Auseinandersetzung mit der kritischen Theorie der Frankfurter Schule, wendete Árnason sich makrosoziologischen Fragen zu und formulierte eine Theorie der Moderne. Er wurde zu einem führenden Vertreter der vergleichenden Zivilisationsanalyse. Der Soziologe ist ein wichtiger Vertreter des Theorems der "multiple modernities".