Buchhandlung Neugebauer

Rezensionen

Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin
 

Bernhard Gaishofer


Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin

Auf der einen Seite versucht eine kleine Gemeinschaft in einer Kibbuz, unter anderem mit Organgenzucht und Onlinemarketing, die „jüdische Weltverschwörung“ voranzutreiben, auf der anderen Seite eine Gruppe Alt-Nazis und „Neogermanen“, welche in einem Berg leben und versuchen mit dem Internet die Weltherrschaft an sich zu reißen – Willkommen in dem Buch „Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin“! Thomas Meyer hat mit seinem neuen Werk eine unglaublich unterhaltsame, wenngleich vollkommen skurrile Geschichte geschaffen, welche locker zu lesen ist und trotz (oder gerade wegen?) der vielen wirklich absurden Einfälle eine kluge und vor allem bitterböse Satire auf alte und neue gesellschaftliche Probleme ist.

Florian Lechner


Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin

Motti Wolkenbruch ist frustriert. Seine Freundin (jaja, die Schickse aus dem Vorgängerbuch) hat ihn verlassen, mit der Familie hat er gebrochen, und das Geld geht auch langsam zur Neige. Doch Rettung naht: Herr Hirsch steht in der Hotellobby, um Motti abzuholen und nach Israel zu bringen. Er gehört zu den "Verlorenen Söhnen Israels", die sich um Juden kümmern, die von ihren Familien verstoßen wurden. Ohne es zu wollen, wird er zum Anführer der "Jüdischen Weltherrschaft"...Zeitgleich verstecken sich etliche alte Nazis in einem Stollen in den Bayerischen Alpen und wollen die Weltherrschaft an sich reißen. Es beginnt ein absurd-komischer Wettlauf der beiden Organisationen, der nur beinahe in eine Katastrophe mündet. Thomas Meyer beschert uns mit seinem zweiten Roman um Motti Wolkenbruch eines der witzigsten Bücher der Saison - ideal für dunkle Herbstabende!

Doris Stadlbauer


Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin

Endlich die Fortsetzung zu Wolkenbruchs wunderlichen Reise.
Ein herrlicher Lesegenuss!