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Zeitgeschichte als Lebensgeschichte

Zeitgeschichte als Lebensgeschichte

Überlegungen zu einer emanzipativen und aktuellen Zeithistoriographie | Peter Pichler

Hardcover
2017 Peter Lang
140 Seiten; 13 mm x 152 mm
ISBN: 978-3-631-65968-7

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Zeitgeschichte heute mit Foucault denken - Selbstorganisation als kulturelles Konzept - Die Notwendigkeit der Selbstorganisation: theoretische Überlegungen - Mögliche empirische Fokussierungen: Selbstorganisation seit 1989 - Neoliberalismus vor 1989, europäische Integration, Kollektivsymbolik seit 1989 - Eine emanzipative und aktuelle Zeitgeschichte als «Lebensgeschichte»



Kurztext / Annotation

Das Buch präsentiert eine kritische Programmatik der Erforschung der Ära seit 1989, gedacht mit Foucault. Globalisierung, Digitalisierung, Freiheitsgewinn und Ambivalenzen erzeugen eine Notwendigkeit der Selbstorganisation. Das Buch verortet sich theoretisch in der neuen Zeit und schlägt empirische Themen vor.



Langtext

Das Buch präsentiert einen programmatischen Ansatz einer aktuellen Zeithistorie und versteht sich als kritischer Beitrag der Orientierungswissenschaft im Anschluss an das Spätwerk Michel Foucaults. Die derzeitige Diskussion setzt sich nur ungenügend mit der Epoche seit 1989 auseinander. Globalisierung, regionale Integration, wirtschaftliche Krisen, Migration, Finanzwirtschaft und Terrorismus kennzeichnen eine neue Geschichte. Neue Freiheiten und Ambivalenzen der Kultur in Digitalisierung, Migration und Kommunikation bewirken Unsicherheiten, Ängste und Orientierungsverluste, gar den Zusammenbruch lange vorherrschender Identitätslandschaften. Das Buch greift dies auf, verortet sich theoretisch in der neuen Zeit und schlägt empirische Themenbereiche vor.