Buchhandlung Neugebauer

Kinder und Jugend
BUCHTIPP
Christopher Buck

Foto
Kentaro Miura | Berserk Max 01

Kentaro Miura | Berserk Max 01

Ich lese nicht oft Comics oder Mangas wie viele andere begeisterte jedoch habe ich sehr oft von vielen Fans dieser Genre gehört das es dieses eine „Großartige Werk“ gibt. Es handelt sich um Berserk von dem leider verstorbenen Kentaro Miura. Alle mit denen ich drüber sprach sagten es ist ein Meisterwerk. Das machte mich Neugierig und ich wollte eine kleine Kostprobe haben… Ich hatte den ersten kontakt mit dem aus den 1990er stammenden Anime und war bei der ersten Folge sehr verwirrt. Ich legte eine Art Pause ein und begann es nochmal nach paar Wochen. Und ab da an nahm mich die Geschichte in Ihrem Ban. Die Geschichte handelt in einer Welt die man mit dem äußerst Brutalen und Kriegerischem Spätmittelalter unserer Realität vergleichen könnte. In Ihr gibt es hauptsächlich Menschen jedoch hat Kentaro ein Kapitel geschrieben das ein Ereignis beinhaltet was die Geschichte Extrems verändert. Das war eines der Heftigsten Twists die Ich je gelesen habe, jedoch müsst Ihr es selbst erleben. Der Protagonist der Geschichte ist Guts der ganz am Anfang als eine Art schwarzer Ritter präsentiert wird, er ist Brutal, gefühlslos und Stark und vernichtet jedes Wesen, egal ob Mensch oder nicht, alles um seine Ziele zu erreichen. Doch bevor Ihr auch nur versucht zu verstehen warum Guts so ist wie er ist oder auch warum, werdet Ihr in seine Vergangenheit Katapultiert. Vor den „großen Ereignissen und seinen Konsequenzen“. Der alte Anime hat nur eine Staffel und erzählt nach diesem „besonderen Kapitel“ nicht mehr weiter. Das ist auch gut so den jetzt heißt es die wirkliche Magie von Kentaro zu erleben. Ich begann den Manga über Berserk zu lesen, dazu nahm ich die Berserk Max-Reihe die jeweils 2 Bänder kombiniert was so ca. 400 Seiten dann pro Band hat. In Ihr erlebst du wahre Kunst durch die besonderen Zeichnungen, eines der Besten Geschichten mit grandioser Charakter Entwicklung und obwohl die Geschichte noch immer nach 30 Jahren fortgesetzt wir wird es immer Spannender, heftiger und Blutiger. Erlebe das Meister und Lebenswerk eines der größten Mangaka und Zeichner unserer Zeit. ACHTUNG! Die Geschichte ist zum einen großen Teil auch so interessant, weil Kentaro die Unmenschlichkeit der Lebewesen ausnutzt. Das heißt das es Sehr Brutal ist. Es wird gefoltert, getötet, Massaker sind wie auch im echten Leben grausam usw. Man sieht alle paar Seiten wunden und Blut und noch viel schlimmeres. Also Kurzgesagt nichts für schwache Nerven!

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Kinder und Jugend

Romane
BUCHTIPP
Marie

Foto
Jane Crilly | Der Gärtner von Wimbledon

Jane Crilly | Der Gärtner von Wimbledon

Nach dem Klappentext habe ich mir die Geschichte von ‚Der Gärtner von Wimbledon‘ ein bisschen anders vorgestellt. Genau wie in ‚Die sieben Männer der Evelyn Hugo‘ wird die Geschichte einer jungen Frau erzählt, die danach ein Buch schreibt. Hier fand ich sehr gut, dass die Erzählung nie unterbrochen wurde. Henry fängt an zu erzählen, erzählt bis zum Ende und dann ist man noch einmal für ein paar Seiten in der Gegenwart. Die Geschichte selbst war irgendwie bittersüß. Alleine, dass Vater und Sohn den Traum der Mutter verwirklichen und aufs Land ziehen, nachdem sie stirbt ist schon sehr traurig. Und dann verliebt sich Henry in Rose und alle Erwachsenen im Buch, wie auch die Leser wissen, dass es in den 1930ern keine Zukunft für die Tochter des Hauses und den Sohn des Gärtners gibt. Rose weiß das nicht, oder es interessiert sie nicht und bringt Henry damit immer wieder in moralische Zwickmühlen. Die Dynamik von Henrys Beziehung mit Rose war für mich nicht optimal, sie hat mich sehr an Daisy und Gatsby erinnert. Aber irgendetwas an dem Buch hat mich mitgerissen. Als die Autorin beschrieben hat, wie Henry auf seinem neuen Fahrrad die Ländereien erkundet und er und Rose im See baden, hatte ich die Szenen so bildlich vor Augen und ich habe mich an meine eigene Kindheit erinnert. Ich habe das Buch gerne gelesen, sogar ziemlich schnell, auch wenn mir manche Charaktere so leidgetan haben und andere mich gestört haben. Das Ende hat, wie ich finde, sehr gut zur Gesamtstimmung des Buches gepasst.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Romane

Krimi und Thriller
BUCHTIPP
Marie

Foto
Stefan Slupetzky | Lemmings Blues

Stefan Slupetzky | Lemmings Blues

Der Mops auf dem Cover war so putzig, ich konnte das Buch nicht nicht lesen. Und das Cover hat gehalten, was es mir versprochen hat. Der Mops in Lemmings Blues ist wirklich unglaublich niedlich. Und so brav. Dabei ist besagter Mops Kuli, kurz für Herkules, nur ein lebender MacGuffin. Kuli ist der Auslöser für Lemmings nächsten Fall und muss von ihm vor skrupellosen (Mops-)Mördern beschützt werden, aber Kuli selbst trägt jetzt nicht so viel zur Lösung des Falls bei. Lemmings Blues war das erste Buch das ich von Stefan Slupetzky gelesen habe und es hat mir sehr gut gefallen. Es ist lustig, es ist Regional, es ist traurig und abgedreht. Und die gewisse Prise Romantik fehlt auch nicht. Außerdem wird kurz die vierte Wand durchbrochen. Das zieht sich zwar nicht durch das ganze Buch, aber es war wie immer spannend zu lesen, wie Romancharaktere darüber sinnieren, ob sie nur Romancharaktere sind und warum der Autor schreibt was er schreibt. Ich will auf jeden Fall mehr vom Lemming und ich würde gerne den Kuli in zukünftigen Lemming-Krimis sehen, wo doch die Frau von Lemming sogar Tierärztin ist.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Krimi und Thriller

Kinder und Jugend
BUCHTIPP
Marie

Foto
Alexandra Bracken | Lore

Alexandra Bracken | Lore

Wenn man Percy Jackson mag ist das Buch auf jeden Fall das Richtige. Die Grundidee, dass die griechischen Götter alle sieben Jahre für sieben Tage sterblich sind und von verschiedenen Familien gejagt werden ist wirklich spannend. Auch, dass die Jagd jedes Mal in einer anderen Großstadt stattfindet ist clever. Sonst könnten sich die Gejagten ja verschanzen und die Zeit einfach aussitzen. Die Titelheldin ist eine perfekte Mischung aus tough und führsorglich. Auch, dass sie ihre Wahlheimat so liebt und gute Bekannte in ihrer Nachbarschaft hat ist sympathisch. Bei ganz vielen Jugendromanen ist es oft so, dass das davor unwichtig wird und kaum aus dem schon bestehenden Umfeld der Hauptcharaktere berichtet wird. Sie lernen neue Leute und neue Orte kennen und interagieren nur noch selten mit Personen, zu denen sie vor dem Start der Handlung Bezug hatten. Hier hat mir gefallen, dass Lore alle ihre Freunde und Mitstreiter schon länger kennt. Mir hat auch gefallen, dass ihr Mitbewohner Miles, der eigentlich ein Außenseiter war, weder gleich am Anfang umgebracht wird, noch gekidnappt wird. Er bringt sich auf seine Art ein und hilft Lore mit seinem Insiderwissen von New York. Die Hintergrundgeschichte von Lore ist wirklich furchtbar und man versteht wirklich, warum sie sich ursprünglich raushalten wollte und gehofft hat, dass dieses Mal die Jagd nicht ausgerechnet in New York stattfindet. Das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat, war, dass die Charaktere um Lore herum, so oft die Seite wechseln und dann wird ihnen vergeben, wenn sie zurückkommen. Sonst habe ich es sehr genossen.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Kinder und Jugend

Krimi und Thriller
BUCHTIPP
Marie

Foto
Arthur Conan Doyle | Sherlock Holmes: Eine Studie in Scharlachrot

Arthur Conan Doyle | Sherlock Holmes: Eine Studie in Scharlachrot

Ich habe jetzt Eine Studie in Scharlachrot und der Hund der Baskervilles von Doyle gelesen und tu mir selbst leid, weil ich die Sherlock Holmes Romane nicht schon viel früher in Angriff genommen habe. Nach einigen Neuinterpretationen von Sherlock Holmes war meine Meinung zu der Romanfigur tatsächlich nicht die beste. Jetzt, nachdem ich zwei Originalromane gelesen habe, habe ich ein ganz anderes Bild von Sherlock Holmes. Er ist extrem exzentrisch, aber er ist auch extrem liebenswert und umgänglich. Er entschuldigt sich am Anfang, als er und Watson gemeinsam in die Baker Street ziehen für seine Eigenheiten und entschuldigt sich auch immer, wenn er für seine beratenden Tätigkeiten das Wohnzimmer in Beschlag nimmt. Auch sein großer Gerechtigkeitssinn und seinen Willen die Verbrechensbekämpfung zu optimieren imponieren mir sehr. Außerdem finde ich süß, dass er in Wissensbereichen, die für ihn uninteressant sind, absolut unwissend ist. Auf jeden Fall war ich von Holmes und Watsons ersten gemeinsamen Fall richtig gefesselt. Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Der erste Teil spielt in der Gegenwart und beginnt damit, dass Holmes und Watson zusammenziehen und sich kennenlernen und ziemlich bald sind sie schon dem Mörder auch schon auf der Spur. Holmes deduziert und sitzt dem Täter nach den ersten 100 Seiten schon im Nacken. Dann beginnt der zweite Teil des Buches und wir erfahren die tragische Vorgeschichte des Mörders bzw. der Opfer. In den letzten 20 Seiten klärt Holmes den Fall auf und das Buch findet sein Ende. Die Ausgabe vom Nikol Verlag, die ich gelesen habe, ist neben dem wunderschönen Leineneinband mit Goldprägung auch noch bebildert. Perfekt für Einsteiger und Liebhaber.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Krimi und Thriller

Romane
BUCHTIPP
Marie

Foto
Verena Roßbacher | Mon Chéri und unsere demolierten Seelen

Verena Roßbacher | Mon Chéri und unsere demolierten Seelen

Eigentlich hatte ich gar nicht vor dieses Buch zu lesen, einfach weil bei mir zu Hause sich schon die ungelesenen Bücher stapeln. Aber ich bin unheimlich froh, dass ich es dann doch gelesen habe. Es sprüht vor großen Emotionen, aber es ist nicht überzogen. Also, es war schon an manchen Stellen sehr schön und an manchen Stellen sehr traurig, aber mir sind beim Lesen in der Straßenbahn nie die Tränen gekommen (unangenehm für alle Beteiligten). Ohne zu viel verraten zu wollen, muss ich doch sagen, dass es manchmal ein wenig gar unwirklich war, obwohl keine fantastischen Elemente dabei waren. Theoretisch könnte alles so wie geschildert auch im echten Leben passieren. Ich schätze das hat bei mir so eine Art Sog ausgelöst. Desto mehr sich die Ereignisse überschlagen haben, desto schwerer konnte ich das Buch weglegen. Ich wollte immer erfahren, was als Nächstes passiert und vor allem was die Charly als Nächstes verbockt. Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn am Ende des Buches zumindest ein paar mehr offene Fragen geklärt gewesen wären. Charly sitzt am Ende romantisch gesehen immer noch zwischen den Stühlen und ich wüsste nicht einmal mit wem von den Kandidaten ich sie shippen würde. Statt einem tollen Mann, sind gleich drei angetanzt. Dieses Buch war eine Achterbahnfahrt und ich liebe Achterbahnen. Außerdem kommt eines meiner Lieblingslieder von einem meiner Lieblingsfilmen vor. Mehrmals. Das ist immer ein fetter Pluspunkt.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Romane

Kinder und Jugend
BUCHTIPP
Marie

Foto
Olivia Atwater | True Crown - Die Lady und der Lord Magier

Olivia Atwater | True Crown - Die Lady und der Lord Magier

True Crown war das erste Buch, das ich gelesen habe, dass Regency Romance und Fantasy in sich vereint. Es hat mich, was das Flair angeht, massiv an Sophie im Schloss des Zauberers von Diana Wynne Jones (das wandelnde Schloss) erinnert. Verfluchtes Mädchen sucht sich Hilfe bei exzentrischem Magier und sie und alle um sich herum verlieben sich ineinander. Es geht natürlich um mehr. Die Nebencharaktere haben alle mehr Tiefe, als man zunächst erwartet und benehmen sich zum Teil mehr wie ein Hauptcharakter als die eigentliche Hauptcharakterin. Aber Dora, die Hauptcharakterin ist unheimlich interessant. Sie reagiert immer sehr gefasst und denkt logisch über alles nach und handelt dann danach. Gesellschaftliche Konventionen wurden ihr zwar erklärt, aber sie kann sie nicht nachvollziehen. So kommt es oft zu lustigen Situationen, oder sie tut eben genau das Richtige, weil sie das Gegenteil von dem tut, was von ihr erwartet wird. Was mir an dem Buch besonders gut gefällt ist, dass die Nachwirkungen des Napoleon Krieges gezeigt werden. Der Magier Elias Wilder und sein bester Freund haben gedient und kommen mit seelischen und körperlichen Verletzungen zurück. Elias kämpft mit seinen inneren Dämonen und sein bester Freund, der von Elias eine magische Prothese, als Ersatz für seinen verlorenen Arm bekommen hat, muss damit leben in der feinen Gesellschaft als beschädigte Ware gehandelt zu werden. Alles an dem Buch von Anfang bis Ende habe ich geliebt. Auch die Aufmachung ist wunderschön. Ein hübsches Cover mit Rosenhintergrund der sich bis auf den Farbschnitt zieht. Es werden zwei weitere Bücher der True Crown Reihe kommen, auf die ich mich schon sehr freue. Wenn man ein Fan von Jane Austen und das wandelnde Schloss ist, sollte man dieses Buch unbedingt lesen.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Kinder und Jugend

Romane
BUCHTIPP
Marie

Foto
Sophie Irwin | Wie man sich einen Lord angelt

Sophie Irwin | Wie man sich einen Lord angelt

Nach dem Cover und auch nach dem Klappentext habe ich etwas in Richtung Bridgerton erwartet, wurde dann aber überrascht. Ich mag Bridgerton, aber es ist nicht so historisch akkurat wie es sein könnte. Das ist „Wie man sich einen Lord angelt“ zwar auch nicht, aber es kommt in der Hinsicht Jane Austen und ähnlichem doch näher. Die Ausgangssituation – fünf Schwestern sitzen hoch verschuldet und verwaist in einem maroden Cottage – hat mich stark an Stolz und Vorurteil erinnert, wenn die Bennet Schwestern in einer ähnlichen Lage gewesen wären. Die älteste Schwester Kitty, begleitet von einer ihrer Schwestern, wird in London von einer Familienfreundin aufgenommen um eine Hochzeit mit einem reichen Mann forcieren zu können. Kitty liebt ihre Schwestern und biedert sich an, wo sie nur kann, um sich in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Das Buch ist ein Liebesroman, aber es ist auch lustig, spannend und zeigt auf, zu welchen Mitteln verarmte und verschuldete junge Frauen greifen mussten, um nicht im Armenhaus, oder Schuldnergefängnis zu landen. Zudem ist es der Beweis, dass ein hervorragender Liebesroman auch durchaus ohne Sexszenen oder gar einen Kuss auskommt. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch von Sophie Irwin und werde „Wie man sich einen Lord angelt“ bestimmt noch einige Male lesen.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Romane

Krimi und Thriller
BUCHTIPP
Marie

Foto
Seishi Yokomizo | Die rätselhaften Honjin-Morde

Seishi Yokomizo | Die rätselhaften Honjin-Morde

Die rätselhaften Honjin-Morde ist zwar nicht mein erster Roman von einem japanischen Autoren, aber der erste Kriminalroman. Und genau, wie bei den vorherigen Büchern aus japanischer Feder fiel mir auch bei diesem auf, dass der Stil einfach anders ist als bei westlicher Literatur. Fast wie ein frischer Wind. Ich kann gar keine konkreten Beispiele nennen. Manchmal wird man einfach von der Satzstellung, oder der Art zu erzählen überrascht. Wenn mal viel liest erahnt man oft schon wie der Satz endet. Das ist hier nicht der Fall, und das übt auf mich einen zusätzlichen Reiz aus. Die Charaktere waren sehr fesselnd. Es war eigentlich eine ziemliche reine Familiengeschichte, ohne viele Außenstehende, aber innerhalb der Familie hat es so viele unterschiedliche Charaktere gegeben. Da war vom tüchtigen Geschäftsmann, der sich hochgearbeitet hat, über den faulen Drückeberger der im Schoß der Familie lebt, wie die Made im Speck, bis zur naiven Träumerin, die ihrem Kätzchen nachtrauert alles dabei. Kindaichi Kosuke, der Privatdetektiv, ist gerade so exzentrisch um interessant zu sein und so nett und herzlich, dass er von allen gemocht wird, die ihn besser kennen. Bei diesem Krimi hat mir auch gefallen, dass der Autor ein bisschen mit seiner Leserschaft spielt. Er führt geschickt in die Irre, ohne zu lügen und macht sich am Schluss auf sehr charmante Weise über jene, die ihm auf den Leim gegangen sind, lustig. Ich werde auf jeden Fall noch mehr Krimis mit dem Detektiv Kindaichi Kosuke lesen, der hat mich echt begeistert. Auch als Japanophile. Hinten im Buch gibt es Personenverzeichnis und ein Glossar. Wer ein Faible für Locked Room Mysteries hat, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Im Buch selbst werden auch einige andere Krimis erwähnt, bei denen es sich um Locked Room Mysteries handelt, da ein paar Charaktere große Krimi-Liebhaber sind. Man will auf jeden Fall mehr.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Krimi und Thriller

Romane
BUCHTIPP
Marie

Foto
Jay Kristoff | Das Reich der Vampire: A Tale of blood and Darkness

Jay Kristoff | Das Reich der Vampire: A Tale of blood and Darkness

Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so mitgerissen hat. Der Autor hat einen sehr Sprunghaften Erzählstil gewählt, was das Buch noch einmal spannender macht. Es beginnt in der Gegenwart und die Hauptperson wird von seinen Gegnern in einem Turm festgehalten und muss seine Lebensgeschichte einem Vampir erzählen, der sie für die Nachwelt festhalten will. Es gibt keine durchgängige Timeline und der Erzähler wird oft vom Vampir unterbrochen um nachzufragen. Das hört sich an, als würde es nerven, aber mir hat das das Gefühl gegeben, als ob die Geschichte wirklich passiert wäre. Ich habe richtig mitgefiebert mit dem Erzähler und finde die Figuren haben ein gewisses Maß an Tiefe. Die rund tausend Seiten waren in sechs Tagen ausgelesen. Was ich noch erfrischen fand, ist die Tatsache, dass die Hauptcharaktere teilweise total alltägliche Namen wie Gabriel, Chloe, oder Astrid tragen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne eine spannende Vampirgeschichte liest, in der die Vampire die Bösen sind.

Mehr lesen >
Zum Buch


Alle Empfehlungen: Romane