Buchhandlung Neugebauer

Suche

Der Diamantenplanet

Der Diamantenplanet

Ingo Marschalk

Taschenbuch
2019 Books On Demand
Auflage: 3. Aufl.
96 Seiten; 190 mm x 120 mm; ab 12 Jahre
ISBN: 978-3-7494-4975-0

Rezension verfassen

€ 5,20

in den Warenkorb
  • Besorgungstitel, genauer Liefertermin auf Anfrage!
  • Versandkostenfrei innerhalb Österreich
Langtext
"Herr Holsteiner, verraten Sie uns Ihr Ziel?" fragte der Fernsehmoderator. "Mein Ziel ist ein Planet im Andromedanebel. Ich will die Kruste des Planeten auf Minerale untersuchen", antwortete Bodo. Daß es sich dabei um riesige Diamantvorkommen handelt, behält Bodo Holsteiner erst einmal für sich, damit ihm niemand Konkurrenz macht, denn natürlich will er die "Minerale" auch abbauen. Um die gigantische Entfernung zum Diamantenplaneten zu überwinden, nutzt er die allerneuste Technik, auf die er sich buchstäblich blind verlassen kann. Nach seiner Ankunft lernt er nicht nur den Planeten kennen, sondern findet auch sich selbst. Davon hat er allerdings nichts, denn bei dem Versuch zurückzufliegen verliert er sich und stürzt in ein haarsträubendes Abenteuer ... Ein kunterbuntes, funkelndes Weltraummärchen.

Ingo Marschalk ist der geborene Schreiber. Unmittelbar nach der Geburt schrie er nicht, sondern schnappte sich einen Kugelschreiber und kritzelte auf ein Blatt: "Plärr! Plärr! Plärr!" Mit drei Jahren stellte er seine erste Kurzgeschichte fertig. Im Kindergarten wurde er Kleiner Goethe genannt. Dennoch wollte niemand seine Geschichten lesen, da sie zu leicht zu verstehen waren. Nach der Schule arbeitete er als Hochstapler in einem Lagerhaus, als Trainer für Angelsportler und als Fahrer eines Kunstblut-Tanklasters für die Produktion von "Jurassic Park". Da ihm die Filme, bei deren Produktion er mitarbeitete, zu langweilig waren, begann er wieder zu schreiben. Im Jahr 2016 war er mit dem "Diamantenplaneten" für den Krähwinkler Literaturpreis nominiert, aber nachdem ein Jurymitglied die Erzählung von einem Psychiater hatte begutachten lassen, was einen heftigen Krach zwischen den Juroren nach sich gezogen hatte, wurde er wegen unnormalen Phantasiereichtums in letzter Minute disqualifiziert.