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Kapital und Ideologie

Kapital und Ideologie

Die Graphic Novel nach dem Buch von Thomas Piketty | Claire Alet; Thomas Piketty; Benjamin Adam

Taschenbuch
2023 Jacoby & Stuart
176 Seiten; durchgehend illustriert; 16 mm x 191 mm
ISBN: 978-3-96428-174-6

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Besprechung
"Thomas Pikettys Kapital und Ideologie ist nicht nur eine Analyse des Kapitals und des Kapitalismus, sondern auch ein Programm zu dessen Neu- oder Umgestaltung." Cord Riechelmann, FAS "In Form einer Familiensaga bieten uns die beiden Autoren dieser Graphic Novel eine klare, unterhaltsame und bereichernde Adaption von Pikettys Text. Ein Buch, das man einem jedem an die Hand geben sollte." Leslibraires.fr "Direkt von den ersten Seiten an wird man in die Erzählung hineingezogen." Éric Aeschimann, Le Nouvel Observateur "Woher kommen die Ungleichheiten und warum halten sie an? Um diese Fragen zu beantworten, bietet das Buch eine für alle zugängliche Version von Thomas Pikettys Bestseller Kapital und Ideologie." canalbd.net "Thomas Piketty führt uns vor Augen, dass es an uns ist, Geschichte zu schreiben." Esther Duflo, Nobelpreisträgerin für Ökonomie

Kurztext / Annotation
»Die Geschichte einer jeden Gesellschaft war bis heute nur die Geschichte eines Kampfes der Ideologien und des Verlangens nach Gerechtigkeit.« Thomas Piketty

Langtext
In Kapital und Ideologie analysiert Piketty auf über 1300 Seiten die Geschichte der Eigentümergesellschaft seit der Französischen Revolution bis heute. Er stellt fest - und belegt das immer wieder -, dass Eigentum dazu tendiert, sich zu konzentrieren, sodass die Ungleichheit in der Gesellschaft stets zunimmt. Dies wiederum führt dazu, dass das Wachstum der Wirtschaft ausgebremst wird, da der Konsum nachlässt, denn die Reichen können ihr Kapitaleinkommen kaum konsumieren. Nur die beiden Weltkriege haben diese Entwicklung zeitweise aufhalten können, doch seit dem Sieg des Neoliberalismus in den 1980er Jahren schreitet die Umverteilung des Eigentums zugunsten der Reichen und Superreichen wieder kräftig voran. Dies ist nur möglich, weil das Eigentum für heilig erklärt wird, weil die staatlichen Institutionen, die Politik, die veröffentlichte Meinung, das Selbstverständnis der Reicheren und Mächtigeren in der Gesellschaft - kurz, die Ideologie - dazu dient, Ungleichheit zu zementieren.Dagegen fasst Piketty die Möglichkeit einer durch staatliche Umverteilung gerechteren und zufriedeneren Gesellschaft ins Auge.

Claire Alet ist Journalistin und war lange Zeit Chefredakteurin der Zeitschrift Alternatives économiques, bevor sie die Verantwortung für eine Buchreihe in einem der großen französischen Verlage übernahm. Sie ist auch eine engagierte Feministin.

Thomas Piketty, Jahrgang 1971, ist Wirtschaftswissenschaftler, dessen Thema vor allem die Kritik an sozialer Ungerechtigkeit ist. 2014 erschien sein Bestseller "Das Kapital im 21. Jahrhundert" und machte ihn schlagartig weltweit berühmt. 2019 erschien dann "Kapital und Ideologie".

Benjamin Adam, Jahrgang 1983, ist erfolgreicher Comicautor und Illustrator.